München-Süd: Neuigkeiten aus dem Kreisverband

Der Kreisverband München-Süd hat drei wesentliche Neuerungen zu berichten:

1.   Wir haben wegen des gewaltigen Zustroms an jungen Neumitgliedern einen „U-35 Stammtisch“ eingeführt, der sich zu bewähren scheint. 

2.   Wir haben wegen der vielen Neumitglieder, die im IT-Bereich tätig sind, eine Arbeitsgruppe Digitalisierung gegründet, die einschlägige Bedarfe identifizieren und in Anträge umformulieren wird. 

3.   Wir haben am 2. Dezember 2021 eine Exkursion zu zwei Zielen unternommen, die sich als sehr lohnend erwiesen haben.

a)    In Waldram (Wolfratshausen) haben wir das von der Jungdemokratin Dr. Sybille Krafft gerettete „Badehaus“ besucht, dem herausragend gestalteten Ort der Erinnerung an Zwangsarbeiter und KZ-Insassen, die im Krieg in Geretsried Munition herstellen mussten. Nach dem Krieg war dieses Zentrum (Föhrenwald genannt) der Ort, an dem KZ-Überlebende aus Europa gesammelt und später an andere Zielorte weitergeleitet wurden. Landtagsvizepräsident Wolfgang Heubisch war – wie die ganze Gruppe – sehr beeindruckt von dieser notwendigen Einrichtung.

b)    Wir fuhren weiter nach Penzberg zur Moschee der Islamischen Gemeinde mit Imam Benjamin Idriz und der Leiterin des Zentrum Gönül Yerli. Wir haben dort den Leuchtturm unter den Moscheegemeinden in Deutschland kennengelernt und einen Zugang zur Realität der Muslime in unserer Gesellschaft gefunden. Die „Penzberger“ sind das große Vorbild, wo die Vereinbarkeit unserer Grundwerte mit dem Islam gepredigt und gelebt und in die Köpfe und Herzen speziell der jungen Muslime eingepflanzt wird. 

Toleranz, Demokratie, Gleichberechtigung: Dort wird all das in vorbildlicher Weise gelebt.